Goodyear läutet neue Ära an der Spitze des GT-Rennsports ein

2024 wird für Goodyear das größte Jahr im Langstreckensport seit seiner Rückkehr in 2020. Mit der Einführung der LMGT3 in der FIA World Endurance Championship (WEC) hat Goodyear Racing Monate damit verbracht, eine fortschrittliche Reifenspezifikation für diese neue Renn-Kategorie zu entwickeln.

Neun der bekanntesten Marken im GT-Rennsport werden auf einigen der historischsten Rennstrecken der Welt gegeneinander antreten. In Le Mans im Juni werden neben 23 LMGT3-Fahrzeugen auch 16 LMP2-Fahrzeuge mit Goodyear-Reifen auf die Jagd nach der ultimativen Langstreckenkrone gehen.

Goodyear Racing hat 2022 mit der Entwicklung der brandneuen LMGT3-Kategorie begonnen, um einen Reifen zu entwickeln, der den vielfältigen Anforderungen eines modernen GT3-Starts gerecht wird. In diesem Jahr werden zwei Spezifikationen von Trockenreifen und ein fortschrittlicher Regenreifen verwendet, um die gesamte Saison abzudecken mit extremen Temperaturen in Bahrain über intensive Anforderungen in Katar bis hin zu unberechenbaren Wetterverhältnissen in Spa-Francorchamps.

Als exklusiver Ausrüster der LMGT3-Kategorie in der WEC hat Goodyear sein Engagement im internationalen Motorsport bekräftigt. Langstreckenrennen sind ein wichtiges Prüffeld für die Entwicklung der nächsten Generation von UUHP-Straßenreifen und bieten Goodyear die Möglichkeit, seine Technologie und sein Know-how zu präsentieren.

Aufgrund seiner Eigenschaften ist die LMGT3 die repräsentativste Rennkategorie um die Technologien, die in Goodyears UUHP-Reifensortiment für die Straße einfließen, zu testen. Das Feedback der Fahrer ist für das Designer- und Ingenieurteam von Goodyear Racing entscheidend, um einen Reifen zu entwickeln, der auf der Rennstrecke brilliert.

Das Feedback der Fahrer ist für die Entwicklung des besten Rennreifens von zentraler Bedeutung. Während des letzten offiziellen Goodyear-Reifentests vor der Saison auf dem Circuito Monteblanco in Spanien äußerten sich einige WEC-Fahrern zur Reifentechnologie, von der sie hoffen, dass sie sie im Jahr 2024 zum Sieg führen wird.

Erfahrener Porsche-Fahrer lobt Goodyears Entwicklungsschleife

Richard Lietz ist seit 2007 Porsche-Werksfahrer und hat in dieser Zeit mit der Marke an jedem Le Mans-Rennen teilgenommen. Lietz weiß genau, was ein erfolgreiches GT-Team antreibt, und war voll des Lobes für Goodyears neueste Iteration des LMGT3-Reifens:

"Die Entwicklungsschleife von Goodyear war erstaunlich", erklärte der vierfache Le-Mans-Sieger. "Sie haben großartige Arbeit geleistet und einen Reifen für jeden Hersteller bereitgestellt. Der Reifen kommt mit einer großen Bandbreite an Temperaturen zurecht und startet ohne Reifenwärmer. Das ist das Schwierigste, was man sich wünschen kann, und ich denke, der Reifen, den wir jetzt haben, ist ein guter Ausgangspunkt und wir sind sehr zufrieden."

Michelle Gatting von Iron Dames hat mit Goodyear bereits großes Vertrauen gewonnen

2023 war ein großes Jahr für Iron Dames. Das Team errang einen historischen Sieg, indem es bei den 8 Stunden von Bahrain als erstes reines Frauenteam überhaupt in der WEC triumphierte.

Auf die Frage nach der Beteiligung von Goodyear an der neuen Ära des GT-Rennsports erklärte die Fahrerin Michelle Gatting: "Mit den neuen Goodyear-Reifen planen wir für das nächste Jahr, dass die Fahrer die Reifen doppelt besohlen müssen. Der Plan für 2024 ist natürlich, an die Umwelt zu denken. Das bedeutet natürlich, weniger Reifen zu verwenden. Deshalb hat Goodyear einen Reifen entwickelt, der mindestens zwei Stunden lang funktionieren kann. Sicherlich ist es anders [als das, was wir gewohnt sind], aber Goodyear hat sehr gute Arbeit geleistet. Wir haben ein großartiges Gefühl mit dem Reifen und er gibt uns Vertrauen in das Auto.“

Fahrer loben Goodyears "mega" LMGT3-Plattform

Der britische Fahrer Ben Barker wird 2024 mit Proton Racing den neuesten GT3 von Ford fahren. Bei einer Rede in Monteblanco im November lobte Barker den Fortschritt, den Goodyear in kurzer Zeit gemacht hat: "Das Gefühl [des Reifens] ist sehr ähnlich. Der Reifen, den Goodyear entwickelt hat, fühlt sich mega an, um ehrlich zu sein. Ich freue mich darauf, ihn weiter und auf verschiedenen Strecken zu testen."

Mike McGregor, Goodyear Racing's Endurance Program Manager, fügt hinzu: "Die Zusammenarbeit mit erfahrenen Fahrern ist ein wesentlicher Bestandteil des Reifenentwicklungsprozesses. Die Tests auf der Strecke ermöglichen es uns, Tausende von Stunden simulierter Daten zu kalibrieren und Feedback von den Fahrern zu erhalten, wie wir das allgemeine Gefühl und Vertrauen in den Reifen verbessern können. Wir möchten uns bei den Fahrern und Herstellern für die Zusammenarbeit und die Vorbereitung in dieser Saison bedanken und können es kaum erwarten, sie in diesem Jahr kämpfen zu sehen."