Hanau/Wien/Volketswil,
08
September
2022
|
13:31
Europe/Amsterdam

Goodyear ist beim NLS-Saisonhöhepunkt intensiv gefordert

  • Goodyear stattet beim neuen NLS-Saison-Highlight zahlreiche Teams aus
  • Zwei sechsstündige Rennen fordern die Rennstrategen
  • Blick in die Zukunft: Reifenevolution wird vorangetrieben

Großeinsatz für die Motorsport-Experten von Goodyear: Bei den „12 Stunden Nürburgring“ steht am kommenden Wochenende der umfangreichste Einsatz der Saison in der Nürburgring Langstrecken-Serie (NLS) auf dem Programm. Die neu geschaffene Highlight-Veranstaltung markiert als fünfter von acht Saisonläufen den Start in die zweite Saisonhälfte, bei dem die dreifache Distanz der sonst üblichen vier Stunden Rennzeit zu absolvieren sind. Zu den über 30 Teams, die bei diesem besonderen Rennen auf Reifenpartner Goodyear vertrauen, gehören auch diesmal Top-Mannschaften aus der Spitzenkategorie der GT3-Fahrzeuge (Klasse SP9). Das schweizerische Team octane 126 kehrt mit seinem Ferrari 488 GT3 erstmals nach dem 24h-Rennen wieder zurück auf die Nordschleife, mit dem beim Saisonhöhepunkt die Pole-Position gelang. Einen weiteren Ferrari setzt das Team racing one ein, Schnitzelalm Racing startet zudem mit zwei Mercedes-AMG GT3. Auch in den zahlreichen NLS-Klassen werden viele Teams ausgestattet, darunter Teams aus den vielen VLN-Produktionswagen-Klassen oder auch die komplette Klasse der BMW M240i Racing Cup-Fahrzeuge, die mit acht Startern stark besetzt sein wird. Als Partner der Rennserie engagiert sich Goodyear auch beim 12-Stunden-Rennen intensive und startet eine besondere „Dankeschön“-Aktion für die Marshals an der längsten und schönsten Rennstrecke der Welt.

Bei dem außergewöhnlichen NLS-Wochenende können die Goodyear-Motorsport-Experten ihre traditionelle Servicestärke ausspielen: Mit zwei sechsstündigen Rennteilen am Samstag und Sonntag, die von einer Parc-Fermé-Phase unterbrochen werden, gilt es die Stints besonders minutiös zu kalkulieren und auch gemeinsam mit dem jeweiligen Reifenpartner eine clevere Strategieentscheidung zu treffen. Nach einem zweistündigen Qualifying am Samstagvormittag geht es von 14:30 bis 20:30 Uhr in den ersten Teil des Rennens, dessen Ergebnis durch einen Parc Fermé über Nacht „eingefroren“ wird. Da während dieser Zeit keine Änderungen am Fahrzeug erlaubt sind, kann ein rechtzeitiger Reifenwechsel damit Vorteile beim Restart am Sonntag bedeuten, der mit einem besonderen Procedere erfolgt. Die Fahrzeuge werden einzeln im Abstand des Zieleinlaufs am Samstagabend auf die Strecke geschickt. Erst wenn alle Teilnehmer wieder auf der Bahn sind, wird das bis dahin unter „Code 60“ gefahrene Rennen wieder freigegeben.

„Faktoren, wie frische Reifen und die gerade im Tank vorhandene Spritmenge, können in dieser Situation einen Vorteil bedeuten“, erklärt Alexander Kühn, Car Motorsport Product & Operation Manager EMEA bei Goodyear. „Aber auch der anstehende Wetterwechsel liefert uns – wie auf der Nordschleife fast schon traditionell üblich – eine unbekannte Größe, die wir gemeinsam mit den Teams im Blick halten müssen. Es wird ein anspruchsvolles Wochenende.“ Wenn die Strategie aufgeht, geben die in der Top-Kategorie ausgerüsteten Fahrzeuge aber Anlass zu Optimismus. „Ein Podestplatz könnte durchaus in Reichweite liegen“, beschreibt Kühn, der an diesem Wochenende mit seinen Kollegen nicht nur an der Nordschleife ein gefragter Ansprechpartner ist. Denn das Rennprogramm für die Reifenfachleute mit dem „Wingfoot“-Logo ist extrem umfangreich und beinhaltet auch die Sportwagen-Weltmeisterschaft, die im japanischen Fuji gastiert und deren LMP2-Kategorie exklusiv auf Goodyear startet. Auf dem EuroSpeedway Lausitz findet das Finale der DMV Goodyear Racing Days statt, in deren vier Rennserien die Goodyear-Reifen ebenfalls häufig gewählt bzw. sogar exklusiv verwendet werden. Last but not least: Im Rahmen des DTM-Gastspiels in Spa-Francorchamps geht auch der von Goodyear ausgestattete BMW M2 Cup an den Start.

Goodyear bedankt sich bei den Marshals an der Strecke
Das in diesem Jahr erstmals veranstaltete 12-Stunden-Rennen wird durch zahlreiche besondere Aktionen und Angebote auch für die Zuschauer attraktiv gemacht. Nach den Test- und Einstellfahrten am Freitag gibt es samstags und sonntags volles Programm rund um die beiden Renn-Teile. Fahrzeugausstellungen, Info- und Aktionsflächen, Gridwalk und Pitwalk mit Autogrammstunde gehören ebenso zum Programm, wie die „Back to he 90’s Party“ am Samstagabend, bei deren 90er-Konzert unter anderem auch „Caught in the Act” auf der Bühne stehen. Goodyear als langjähriger NLS-Partner leistet seinen Beitrag zum Wochenende und nutzt die Gelegenheit, sich insbesondere bei den Ehrenamtlern rund um die Nordschleife zu bedanken: Für 100 Marshals, die an der längsten Rennstrecke der Welt für Sicherheit und Fairness sorgen, sponsort Goodyear den Eintritt zur großen Renn-Party.

Bildunterschrift 1:
Der mit Goodyear bereifte Ferrari 488 GT3 von octane 126 zeigte in der bisherigen Saison immer wieder sein Potenzial – zuletzt mit der Pole-Position beim legendären 24h-Rennen auf dem Nürburgring. Foto: Goodyear / Brucke

Bildunterschrift 2:
Schnitzelalm ist nach vielen Erfolgen in der GT4-Klasse in diesem Jahr in die GT3-Klasse aufgestiegen und bringt mittlerweile gleich zwei Mercedes-AMG GT3 an den Start – natürlich auf Goodyear-Reifen! Foto: Goodyear / Brucke

Bildunterschrift 3:
Der Ferrari 488 GT3 von Racing One wird beim 12h-Rennen der NLS in der GT3-Am-Kategorie um das Podium kämpfen. Foto: Goodyear / Brucke
 

Über Goodyear

Goodyear ist einer der größten Reifenhersteller der Welt. Er beschäftigt weltweit rund 72.000 Mitarbeiter und stellt seine Produkte an 55 Standorten in 23 Ländern her. In den beiden Forschungs- und Entwicklungszentren in Akron, Ohio, und in Colmar-Berg, Luxemburg, werden modernste Produkte und Dienstleistungen entwickelt, die neue Technologie- und Leistungsstandards in der Industrie setzen. Mehr Informationen finden Sie auf www.goodyear.de und www.goodyear.com/corporate

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